Henkel AG und Co. KGaA

Die Gesellschaft. Henkel, vor über 130 Jahren gegründet, zählt als börsennotiertes Familienunternehmen unter den Dax-30 zu den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt (Fortune Global 500). Mehrheit der Aktien hält Familie Henkel. 2008 größte Akquisition der Unternehmensgeschichte durch Zukauf der Geschäftsbereiche Adhesives (Klebstoffe) und Electronic Materials von National Starch aus dem Akzo-Konzern.

Produkte und Marktbedeutung. Aktiv in drei Geschäftsfeldern: Adhesive Technologies wie Pritt, Loctite, Pattex, Ceresit; Wasch- und Reini­gungs­mittel wie Persil, Somat, Pril; Kosmetik/Körperpflege wie Schwarzkopf, Syoss, Fa. Umsatz 2012: 16,5 (Vorjahr: 15,6) Milliarden Euro; Jahresüberschuss 2012: 1,57 Milliarden (Vorjahr 1,2) Euro.

Standorte und Mitarbeiter. Rund 48.000 Mitarbeiter weltweit, davon rund 8.500 in Deutschland, darunter 5.000 in der Konzernzentrale in Düsseldorf. Tochtergesellschaften in mehr als 75 Ländern, insbesondere in Europa, Nord- und Südamerika sowie Afrika und Asien. 

Junior Professionals. Es gilt der Grundsatz der internen Talententwicklung; aber auch regelmäßig Einstiegsoptionen für Kandidaten mit erster Berufserfahrung

Hochschulabsolventen. Jährlich circa 300 Einstellungen, etwa ein Drittel davon in Deutschland. Einstieg via Training-on-the-job in allen Unternehmens- und Funktionsbereichen. Einstiegsgehalt zwischen 40.000 und 45.000 Euro. Wichtig sind relevante Praxiserfahrung, ein überdurchschnittlicher Hochschulabschluss, internationale Erfahrung, sehr gute Englischkenntnisse und außeruniversitäres Engagement.

Abschlussarbeiten. Betreut Abschluss- und Doktorarbeiten, besonders aus Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Verpackungstechnik, Chemie, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik und Informatik. Erwartet wird Initiativbewerbung mit konkretem Themenvorschlag. Vergütung von 600 Euro, Doktoranden bekommen 1.750 Euro monatlich.

Praktikanten. Weltweit circa 1.500 Plätze für Studierende, davon 500 bis 600 in Deutschland, vorzugsweise für Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsingenieure, Chemieingenieure, Verpackungstechniker, Verfahrenstechniker sowie Informatiker. Erwartet werden hervorragende Studienleistungen, internationale Ausrichtung, sehr gutes Englisch und außer­universitäres Engagement. Praxiserfahrung ist ein Pluspunkt. Dauer meist drei bis sechs Monate; Vergütung – je nach Studienfortschritt – zwischen 800 und 1.000 Euro pro Monat, plus leistungsabhängiger Incentive-Zahlung am Ende. Besonders gute Praktikanten werden in das Studentenbindungsprogramm „Career Track“ aufgenommen mit Trainings, Workshops und Weiterbildung. Bewerbung um Auslandspraktika direkt vor Ort.

Azubis/Duales Studium. Bildet in Deutschland jedes Jahr über 160 Fachkräfte in 20 Berufen aus. Zudem Duales Studium mit Bachelor-Abschluss in Kooperation in fünf Studiengängen mit Fachhochschulen.

Henkel AG und Co. KGaA
Henkelstraße
67
40589
Düsseldorf
02 11-7 97-0
www.henkel.de

Imageanzeige des Unternehmens

Branche

  • Konsumgüter
  • Großunternehmen
  • Mode + Bekleidung + Beauty

Zielgruppen

  • Junior Professionals
  • Hochschulabsolventen
  • Abschlussarbeiten
  • Werkstudenten
  • Studentische Praktikanten
  • Auszubildende/Duales Studium
  • Schul-Praktikanten

Geeignete Studienrichtungen

  • Wirtschaftswissenschaft
  • Ingenieurwissenschaften
  • Naturwissenschaften + Mathematik

Ansprechpartner

    • Alle Bewerber:
    • Corporate Recruitment Team
    • Durchwahl: 02 11-7 97-57 06
    • E-Mail: -

Bewerben

Über die Website www.henkel.de/karriere mit Bezugnahme auf Jobguide.de; Stellen auch auf www.jobstairs.de

Auswahlverfahren

Je nach Bewerbergruppe mehrstufige Interviews, analytische Tests oder eintägige Assessment-Center.

Unternehmensnachrichten

  • Henkel: Wachstum mit Sonne und Wind
    8. April 2010 - Die Klebstoffsparte des Düsseldorfer Konsumgüterkonzerns Henkel erlitt 2009 einen starken Umsatz- und Ergebnisrückgang. Jetzt will der Weltmarktführer von aufstrebenden Branchen wie der Wind- und Solarenergie oder der Medizintechnik profiteren. Traditionelle Verfahren, wie etwa das Schweißen oder Löten, würden zunehmend von Klebstoffen verdrängt, berichtet die Wirtschaftswoche. Bei der Herstellung von Solarzellen rücke der Einsatz von leitfähigen Klebstoffen immer mehr in den Vordergrund, denn die Module würden immer dünner und gleichzeitig größer - da stoße das klassische Lötverfahren an seine Grenzen. Auch die Medizintechnik biete neue Geschäftsfelder mit Wachstumspotenzial. Hier hielten "Superkleber" zum Beispiel Wunden und Organe zusammen. Langfristig wachse der Weltmarkt für Klebstoffe um jährlich rund drei bis fünf Prozent, schätzt Thomas Geitner, Chef der Henkel-Klebstoffsparte. Noch besser seien die Aussichten im asiatisch-pazifischen Raum: hier seien fünf bis sieben Prozent möglich. In dieser Region will Geitner die - ohnehin schon starke Stellung des Konzerns - weiter ausbauen. Quelle: Wirtschaftswoche
  • Rotstift regiert Mitarbeiter
    14. Oktober 2008 - Nach SAP treten auch andere Unternehmen auf die Kostenbremse und sparen an der Belegschaft: Henkel, Arcandor, ProSieben Sat1 sowie Gruner + Jahr haben entsprechende Maßnahmen angekündigt.
    Überall muss der Gürtel enger geschnallt werden: Der Chemie-Konzern Henkel will vorerst alle Aktivitäten unterbinden, die nicht im direkten Zusammenhang mit Erträgen stehen. Wie das Handelsblatt meldet, stünden Weiterbildungsprogramme, Reisen, Kundenbesuche, Beratungsausgaben und Weihnachtsessen auf der Streichliste. Laut einem Bericht des Manager-Magazins verhandele die Karstadt-Mutter Arcandor mit den Mitarbeitern sogar offen über Zugeständnisse beim Gehalt. Einsparungen in den Personalkosten zur Arbeitsplatzsicherung seien für die nächsten drei Jahre geplant. Danach wird eine Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter ins Visier genommen. Bei ProSieben Sat 1  hat der Vorstand bereits auf einen dringend notwendigen Sparkurs hingewiesen, da am 9. November die Quartalszahlen veröffentlicht werden.  Das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr hat  unterdessen einen sofortigen Einstellungsstopp in Deutschland verhängt,  auch Gehaltserhöhungen sind dort derzeit nicht zu erwarten. Bei der FAZ und Burda wurden ebenfalls Sparmaßnahmen eingeleitet. Das berichtete das Handelsblatt.  Quellen: Handelsblatt, Manager-Magazin
  • Henkel setzt auf dezentrale Forschung
    8. September 2008 - Der Düsseldorfer Konsumgüterkonzern Henkel will die bisher in Düsseldorf angesiedelte zentrale Forschung künftig auf die einzelnen Unternehmensbereiche verteilen. Für 190 der 240 Forschungsmitarbeiter werde nach Möglichkeiten der Weiterbeschäftigung in anderen Bereichen gesucht, sagte ein Henkel-Sprecher der Rheinischen Post.

    Angesichts des steigenden Wettbewerbs und der explodierenden Rohstoffkosten sollen außerdem in den kommenden drei Jahren rund 1.000 der 10.000 Jobs in Deutschland abgebaut werden. Besonders hart trifft es den Stammsitz in Düsseldorf. Hier sollen rund 500 Arbeitsplätze gestrichen werden. Die Produktion von Flüssigwaschmitteln in Genthin in Sachsen-Anhalt soll aufgegeben und nach Düsseldorf verlegt werden, da sie aufgrund der Fertigungs- und Transportkosten nicht mehr wettbewerbsfähig sei. Weltweit kostet das Stellenabbauprogramm den Konzern etwa 500 Millionen Euro. Ab 2011 erwartet Henkel dann jährliche Einsparungen von rund 150 Millionen Euro, die Umsatzrendite soll von derzeit etwas mehr als zehn auf zwölf Prozent steigen. Quellen: VDI nachrichten, Rheinische Post
  • Henkel streicht 3.000 Arbeitsplätze
    3. März 2008 - Der Konsumgüterhersteller Henkel legt ein massives Sparprogramm auf, das weltweit rund 3.000 Mitarbeitern den Job kosten könnte. In Deutschland sind bis zu 600 Mitarbeiter betroffen. Trotz eines Gewinnanstiegs von acht Prozent auf 941 Millionen Euro im vergangenen Jahr verkündete Henkel-Chef Ulrich Lehner an, ab 2011 jährlich Einsparungen in Höhe von 150 Millionen Euro realisieren zu wollen. Als Begründung nannte er das zunehmend härtere Wettbewerbsumfled und den steigenden Kostendruck. Ein Fünftel der weltweit 52.000 Henkel-Mitarbeiter arbeitet in Deutschland. Bereits in den Jahren 2001 und 2004 wurden 4.500 Jobs im Zuge von Sparmaßnahmen gestrichen. Quelle: FAZ
 

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